Dr. Katerina Vatsella
Contrescarpe 65
28195 Bremen
T.: 0421-23 62 90
F.: 0421-23 62 99
mail(at)vatsella.de

Ausstellungen

PYRAMIDA, Haifa

Tandem / Haifa - Bremen
14. November 2019 bis 5. Januar 2020 (verlängert)

Diese Ausstellung ist in Zusammenhang mit dem Bremer Kunststipendium entstanden. Seit 2004 besteht dieses Stipendium für bildende Künstlerinnen und Künstler aus den Partnerstädten Bremens. Es wird von der Bremischen Bürgerschaft und der Bremer Heimstiftung gemeinsam getragen. Aktuell befindet sich der 50. Künstler mit dem Stipendium in Bremen.

Aus Haifa sind im Laufe dieser Jahre bisher vier Künstlerinnen und vier Künstler mit dem Stipendium nach Bremen gekommen und konnten die Stadt und ihre Menschen kennen lernen. Vor einiger Zeit entwickelte sich die Idee einer Ausstellung, die an beiden Orten stattfindet, in Haifa und in Bremen. Die israelischen Künstlerinnen und Künstler wurden gebeten, Kolleginnen und Kollegen aus Bremen vorzuschlagen, mit denen sie sowohl in Bremen als auch in Haifa gemeinsam ausstellen würden. 

Die Ausstellung in Bremen fand von Mai bis Juli 2019 statt. Dieselben Künstlerinnen und Künstler haben von Mitte November 2019 bis Anfang Januar 2020 in Haifa gemeinsam ausgestellt. Die Tandems sind die gleichen geblieben, es wurden nur andere Werke ausgestellt und zwar von Daniela Borchard-Ratner, Nir Dvorai, Doron Elia, Soledad Har Sheleg, Liav Mizrahi, David Oppenheim, Miriam Sharon und Netalie Zohar aus Haifa und Pia Pollmanns, Edeltraut Rath, Piotr Rambowski, Anja Fußbach, Norbert Bauer, Joachim Pohlenk, Tilman Rothermel und Elianna Renner aus Bremen.
Die Ausstellung wurde im Atelier- und Ausstellungshaus Pyramida gezeigt. Sie wurde von Rabbi Dov Hayun, Vizebürgermeister von Haifa und vom Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft Frank Imhoff eröffnet.

BLG LOGISTICS GROUP AG & Co.KG
Bremen

Jub Mönster
Bilder

Juni bis Dezember 2019

Jub Mönsters Motive bewegen sich immer zwischen einer genauen, fast fotorealistischen und einer malerisch freien oder stilisierten Darstellungsweise. Manchmal entspringen seine Figuren aber auch Comics- und Illustrationen von Zeitschriften und Drucksachen aus den 50ger Jahren.
Seine Bilder zeigen fast beiläufige Szenen, Momente und Situationen, Ausschnitte aus dem Alltag – oder sie zeigen Fiktionen, also Phantasien, die wie Alltag aussehen. So irritiert Jub Mönster mit seiner Malerei und spielt meisterhaft mit unserer Wahrnehmung: Er vermischt Abstraktes und Gegenständliches, Räumlichkeit und Fläche, Fremdes und Eigenes, Realität und Fiktion auf eine malerisch anspruchsvolle und poetische Art und Weise.

Städtische Galerie Bremen

Tandem / Haifa - Bremen
26. Mai bis 28. Juli 2019

Diese Ausstellung ist in Zusammenhang mit dem Bremer Kunststipendium entstanden. Seit 2004 besteht dieses Stipendium für bildende Künstlerinnen und Künstler aus den Partnerstädten Bremens. Es wird von der Bremischen Bürgerschaft und der Bremer Heimstiftung gemeinsam getragen. Bisher erhielten 48 Künstlerinnen und Künstler das Bremer Kunststipendium.

Aus Haifa sind im Laufe dieser Jahre bisher vier Künstlerinnen und vier Künstler mit dem Stipendium nach Bremen gekommen und konnten die Stadt und ihre Menschen kennen lernen. Vor einiger Zeit entwickelte sich die Idee einer Ausstellung, die an beiden Orten stattfindet, in Haifa und in Bremen. Die israelischen Künstlerinnen und Künstler wurden gebeten, Kolleginnen und Kollegen aus Bremen vorzuschlagen, mit denen sie sowohl in Haifa als auch in Bremen gemeinsam ausstellen würden. 
Dabei ging es nicht darum, gemeinsam eine künstlerische Arbeit zu gestalten, sondern, dem Zweck des Bremer Kunststipendiums entsprechend um den Austausch über die Kunst und um die Vertiefung von Kontakten, die aus Begegnungen in Bremen entstanden. So haben die „Tandems“ manchmal einen vor allem künstlerischen Bezug zueinander und manchmal eher einen persönlichen.
Die Ausstellungen in Bremen und Haifa sind dem kürzlich verstorbenen Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft Christian Weber gewidmet. Ihm war die deutsch-israelische Freundschaft und die Partnerschaft von Bremen und Haifa ein zentrales Anliegen. So lag ihm auch dieses Projekt sehr am Herzen.

Es nehmen teil: Daniela Borchard-Ratner, Nir Dvorai, Doron Elia, Soledad Har Sheleg, Liav Mizrahi, David Oppenheim, Miriam Sharon und Netalie Zohar aus Haifa und Pia Pollmanns, Edeltraut Rath, Piotr Rambowski, Anja Fußbach, Norbert Bauer, Joachim Pohlenk, Tilman Rothermel und Elianna Renner aus Bremen.

 

BLG LOGISTICS GROUP AG & Co.KG
Bremen

Constantin Jaxy
Bilder

Januar bis Juni 2019

Schiffsbau, Architektur, Urbanität, Industrie und Technik im Allgemeinen sind die hauptsächlichen Inspirationsquellen von Constantin Jaxy, aber auch physikalische Phänomene, wie das Licht bzw. der Schatten. Jaxy macht immer Skizzen oder Fotos wenn er unterwegs ist. Teile seiner Eindrücke und Fundstücke, die er dabei festhält, löst im Atelier aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang heraus und wandelt sie in etwas anderes um, z.B. indem er sie als Silhouetten mit ihrem Schatten zu neuen Formen kombiniert.

Eigenschaften wie Energie, Dynamik oder Bewegung finden sich durchgängig sowohl in seinen großformatigen als auch in kleinen Arbeiten. Dabei spielt die Farbe nur am Rand eine Rolle, seine gesamte Aufmerksamkeit gilt der Form. Durch die reduzierte, zeichenhafte Form erzielt er einerseits höchste Signalwirkung. Andererseits schafft er sehr komplexe, oft in Mischtechniken gestaltete Figurationen und Strukturen, die aus einer meist ungewohnten Sicht von Dingen resultieren. Dabei spielt er gerne mit Begriffen und kreiert als Titel für seine Arbeiten phantasievolle, poetische oder witzige Wortschöpfungen, die seinen Figuren ein weites Assoziationsfeld hinzufügen.

 

 

OMNILAB
Galerie

Friederike Willich
Bilder

November 2019 – März 2020

Farbe ist das Hauptgestaltungsmittel von Friederike Willich. Ein Teil ihrer Werke ist gegenständlich, ein anderer Teil vollkommen abstrakt. Die gegenständlichen Bilder sind zwar mehr oder weniger abstrahiert, jedoch sind ihre Motiv meistens gut erkennbar: Stadtansichten, Häuser, Fensterreihen, Hafenansichten aber auch Menschen in Bewegung, zum Beispiel Tänzer, Radfahrer oder Inline-Skater. Die abstrakten Bilder hingegen, sind reine Farbkompositionen. Die Malerin verfolgt diese beiden Linien, Abstraktion und Figuration parallel zueinander, möchte sich für keine ausschließlich entscheiden.
 
Friederike Willich arbeitet generell intuitiv und lässt sich vom Gefühl oder der Empfindung leiten, die ein Motiv in ihr auslöst. Solche Bilder werden von den Betrachtern als intensive, energetische Felder empfunden, ohne dass der subjektive, persönliche Zusammenhang ihrer Entstehung eine Rolle spielt. Je nach Befindlichkeit der Betrachter entstehen dann in ihnen ähnliche oder ganz andere innere Bilder.
 
Friederike Willich ist auch Musikerin, spielt Querflöte und tritt als Solistin oder mit anderen Musikern auf. Der Rhythmus, eine Grundlage musikalischer Werke, ist auch für ihre Malerei wichtig und bestimmend. Ob in ausladender, großer Gestik oder schnellem, kleinteiligem Pinselduktus – die rhythmische Bewegung des Pinsels ist bestimmend für ihre Bilder und lässt im Zusammenspiel mit der Farbe ein großes Spektrum unterschiedlicher Stimmungen entstehen.